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Arbeiten bei der Zürcher Staatsanwaltschaft: sinnstiftende Tätigkeiten im Dienste eines sicheren und lebenswerten Kantons Zürich.

Marion Scharpf, Leiterin Personal und Ausbildung bei der Zürcher Staatsanwaltschaft

Die Arbeit bei der Staatsanwaltschaft ist spannend und anspruchsvoll zugleich: Die jährlich eingehenden knapp 30’000 Fälle gilt es rechtsstaatlich korrekt, effizient und unter steter Beobachtung der Öffentlichkeit zu bearbeiten. Die Fälle umfassen die ganze Deliktspalette, von Vermögens- über Strassenverkehrs- oder Betäubungsmittel- bis zu Gewaltdelikten. Wer bei der Staatsanwaltschaft arbeitet, erhält Einblick in alle Facetten des menschlichen Daseins und dessen Abgründe. Neben der Tätigkeit im Büro rücken unsere Mitarbeitenden im Rahmen des Pikettdienstes zusammen mit der Polizei und anderen Partnern an den Ereignisort aus, zum Beispiel bei schweren Verkehrsunfällen oder bei aussergewöhnlichen Todesfällen.

Mit einer konsequenten Strafverfolgung tragen wir zur Wahrheitsfindung bei. Es ist unser Anspruch, dass Verfahren gegen Unschuldige eingestellt und Täterinnen und Täter bestraft werden. Damit leisten wir auch Präventionsarbeit, verhindern weitere Straftaten und sorgen gemeinsam mit unseren Partnern (z. B. der Polizei) für Sicherheit und ein geordnetes Zusammenleben in unserem Kanton.

Bei der Zürcher Staatsanwaltschaft arbeiten rund 450 Menschen mit kaufmännischem und mit juristischem Hintergrund sowie weitere Spezialistinnen und Spezialisten Hand in Hand. Alle leisten einen wichtigen Beitrag bei der Abwicklung der Strafverfahren und bei der Weiterentwicklung der Strafverfolgung im Kanton Zürich. Für Detailinformationen zu den vielseitigen und spannenden Berufsbildern empfehlen wir Ihnen unsere Website.

«Das Spannendste an meiner Tätigkeit ist die Suche nach einem Motiv in Fällen schwerer Kapitalverbrechen sowie das Kennenlernen von verschiedenen Täterprofilen.»
Adrian Kaegi, Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität

«Meine Tätigkeit als Staatsanwältin ermöglicht die für mich perfekte Mischung von persönlichen Kontakten, vertiefter Auseinandersetzung mit juristischen Fragestellungen, Teamarbeit, Eigenständigkeit und unvorhersehbaren Piketteinsätzen.»
Sabrina Gfeller, Staatsanwältin bei der Regionalen Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland

Was zeichnet uns als Arbeitgeberin aus?

Wer gerne selbstständig, mit viel Gestaltungs- und Handlungsspielraum arbeitet, ist bei uns genau richtig. Die Tätigkeiten bei der Staatsanwaltschaft zeichnen sich durch einen hohen Grad an Eigenverantwortung aus. Die Strafverfolgung insgesamt sowie die Mittel zur Kriminalitätsbekämpfung entwickeln sich dynamisch – auch im Zuge der Digitalisierung. Wir sind deshalb auf vorausschauende, initiative und offene Menschen angewiesen, die unsere Organisation voranbringen. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir attraktive Arbeitsbedingungen. Möglichkeiten zur Kompetenz- und Potenzialentwicklung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sind uns grosse Anliegen, weil sie mithelfen, die Motivation und das Engagement langfristig aufrechtzuerhalten.

Personalentwicklung und Karrierewege

Die Zürcher Staatsanwaltschaft misst dem lebenslangen Lernen eine hohe Bedeutung bei. Wir fördern die Entwicklung unserer Mitarbeitenden, indem wir Fachausbildungen und Weiterbildungen unterstützen, so zum Beispiel im Bereich der Führung und der persönlichen Kompetenzen. Je nach Bezug zur Aufgabe beteiligen wir uns ganz oder teilweise an den Kosten beziehungsweise stellen Arbeitszeit zur Verfügung.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft bietet Ausbildungsstellen, die in der Schweizer Strafverfolgung einzigartig sind: Während rund 18 Monaten erlernen unsere juristischen Assistenz-Staatsanwältinnen und -anwälte das Handwerk in der Führung von Strafverfahren und Einvernahmen. Sie durchlaufen dabei eine umfassende Fachausbildung und werden von den Mitgliedern einer erfahrenen Prüfungskommission begleitet. Nach Erteilung des Wahlfähigkeitszeugnisses und der eigentlichen Wahl startet die Laufbahn als Staatsanwalt/Staatsanwältin.

Wer seine Karriere als Staatsanwalt/Staatsanwältin fachlich weiterentwickeln möchte, tut dies zum Beispiel im Bereich Cybercrime oder Wirtschaftskriminalität. Wer die Führungskarriere sucht, kann bei entsprechender Eignung den Pfad von der Abteilungsleitung über die Amtsstellenleitung bis zum Mitglied der Geschäftsleitung bei der Oberstaatsanwaltschaft gehen.

Für unser kaufmännisches Personal bestehen die beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten als Verwaltungssekretär bzw. Verwaltungssekretärin in der Führung eines Abteilungssekretariats oder in der Assistenz der Amtsstellenleitung mit zusätzlicher Verantwortung in der Geschäftskontrolle und in personellen Belangen. Mit dem notwendigen juristischen Interesse und Spürsinn sowie entsprechender Berufserfahrung ist aber auch der Weg zur kaufmännischen Assistenz-Staatsanwältin oder zum kaufmännischen Assistenz-Staatsanwalt möglich. In dieser Funktion werden Verfahren und Einvernahmen vor allem in der Massenkriminalität eigenständig geführt und Erledigungsentscheide selbstständig erlassen.

«Mir gefällt es, eng mit den Kollegen von der Polizei, der Rechtsmedizin und der Forensik zusammenzuarbeiten. Ausserdem finde ich es bereichernd, dass ich dank meiner Arbeit aus einer ganz anderen Perspektive auf unsere Gesellschaft blicken kann.»
Luca Baici, Staatsanwalt bei der Regionalen Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl

«Als Sekretariat oder Assistenz sind wir Sparringspartner unserer Vorgesetzen. Wir unterstützen im Hintergrund, damit im Vordergrund alles rund läuft.»
Brigitte Lutz, Assistentin des Leitenden Oberstaatsanwalts

Familienfreundliche Arbeitsmodelle

2020 wurden die Arbeitsplätze unserer Mitarbeitenden flächendeckend auf Notebooks umgerüstet. Wo es die Art der Aufgabe zulässt, ist somit das Arbeiten von zu Hause aus möglich. Was in der Zeit von Covid-19 zum Muss wurde, soll auch danach möglich bleiben.

Rund ein Drittel unserer Belegschaft ist in Teilzeit bei uns tätig und hat so mehr Zeit für Familie oder Hobby. Ein reduziertes Arbeitspensum ist bei uns kein Karrierehindernis. Es wird auch in Führungsfunktionen gelebt. Zusätzlich unterstützen wir das Modell des Jobsharing, bei dem sich zwei Personen eine Vollzeitstelle teilen. Sowohl im kaufmännischen als auch im juristischen Bereich werden diese Möglichkeit genutzt und bis in die Kaderebene gefördert.

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